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Meine Geschichte

Ich bin kein Mensch, der sich Geschichten ausdenkt, nur um besser dazustehen. Was du hier liest, ist echt. Es ist mein Leben – mit allen Höhen, Tiefen und den Menschen, die mich geprägt haben.

Ich bin ohne Vater aufgewachsen – zumindest die meiste Zeit. Die ersten sechs Jahre meines Lebens war er noch da. Doch irgendwann ging er.
Was blieb, war eine starke Frau – meine Mutter.

Sie war immer an meiner Seite, egal wie schwer es wurde. Sie hat verzichtet, damit ich essen konnte. Sie hat durchgehalten, wenn andere längst aufgegeben hätten. Und sie war immer da, wenn ich das Gefühl hatte, dass die Welt mich nicht versteht. Ohne sie wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.

Wir hatten nie viel Geld. Es gab Zeiten, da war selbst das Nötigste eine Herausforderung. Keine Markenklamotten, kein teurer Urlaub, keine glänzenden Geschenke – aber dafür echte Liebe, Geduld und eine Mutter, die mir beigebracht hat, dass man im Leben nicht alles haben muss, um stark zu sein.

In der Schule lief es nie gut. Ich war ein Problemschüler – laut, auffällig, oft fehl am Platz. Ich hatte wenige Freunde, manchmal gar keine. Ich war der Außenseiter, der, über den man lieber redet als mit ihm. Das tat weh. Und es machte mich wütend – auf mich, auf die Welt, auf alles.

Nach der Schule folgten viele Versuche, irgendwie Fuß zu fassen. Jobs kamen und gingen. Drei Monate – das war oft meine Grenze. Nicht, weil ich faul war, sondern weil ich nirgendwo wirklich reinpasste. Ich habe mich nie in das Bild eingefügt, das andere von mir erwarteten. Und oft wurde ich genau dafür fallen gelassen.

Doch trotz allem gab es immer einen Lichtblick – Menschen, die geblieben sind.
Meine Mutter. Und seit dem 29.05.2021 auch meine Freundin.

Sie ist mehr als nur ein Teil meines Lebens. Sie ist ein Grund, warum ich weitergemacht habe, als alles in mir einfach nur aufgeben wollte. Sie kennt mein echtes Ich – mit allen Fehlern, Zweifeln und Wunden – und liebt mich trotzdem. Vielleicht gerade deswegen.

Heute schaue ich zurück und sehe nicht nur die harten Zeiten – sondern auch, wie weit ich gekommen bin. Ich habe mir meine eigene Welt geschaffen. Eine Plattform, auf der ich ehrlich sein kann. Einen Ort, an dem ich nicht perfekt sein muss, um etwas zu bewegen.

Ich bin nicht dort, wo andere vielleicht schon sind. Aber ich bin auf meinem Weg. Und das ist alles, was zählt.

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